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Albrecht-Dürer-Platz 9-11
90403 Nürnberg

Intratympanale Medikamentenapplikation

In örtlicher Betäubung oder ambulant in Kurznarkose können je nach Ursache und Beschwerden wie Hörminderung, Schwindel oder Tinnitus in Einzelfällen Medikamente in flüssiger Form über eine winzige Injektion hinter das Trommelfell appliziert werden. Durch Diffusion der Medikamente (meistens hochdosiertes Kortison) ins Innenohr können Hörstörungen und deren Beschwerden direkt im Innenohr medikamentös behandelt werden. Bei Morbus Meniere besteht die Möglichkeit, mittels transtympanaler Applikation von Gentamycin die Häufigkeit der Anfälle in den meisten Fällen zu vermindern bzw. zu beenden.